Neil
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Hi,
das ist vollkommen richtig. Es befinden sich alle Bauteile auf der Oberseite bis auf die SMD Bauteile. Die kommen alle nach unten. Es kommen noch ein paar Widerstände nach unten. Aber die braucht man ja zum Glück nicht spiegeln. Ich habe auch versucht die Bauteile von der Bauhöhe her größten in die Mitte zu packen. Ziel ist es alles in eine 25mm Röhre zu packen. Der große Kondensator ganz links wird liegend eingebaut und ragt daher noch weiter in die Spitze hinein. Ich hatte erst eine Version erstellt wo der Magnetfeldsensor andersherum drauf war. Nur dann funktioniert der DM ja nicht mehr. Also alles nochmal umgedrahtet. Alles in allem hatte ich bis jetzt zwei Tage Spaß damit gehabt.
Gruß
Neil
Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu.
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Andreas H.
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Die Widerstände, die nach unten kommen, hätte ich auch unten eingezeichnet. O.k. und der Kondensator kommt nicht mit dem Taster in Konflikt, wenn du ihn umbiegst. So kompliziert scheint es nicht zu sein. Die Durchkontaktierungen machst du mit den Bauelementen selbst. Wäre nur eine deckungsgleiche Anlage der Printfolien zu realisieren. Ich komme aber leider in absehbarer Zeit nicht dazu, wieder was zu ätzen. Vielleicht findet sich noch jemand oder du versuchst es bei einem Dienstleister.
Gruß Andreas
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Neil
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Hi,
sorry wegen den Bauteilen. Ich habe da noch nicht so ganz jeden Punkt von Eagle verstanden. Das Deckungsgleiche würde ich mit Passtiften realisieren. Also irgendwo wo kein Bauteil ist kommen Zielkreuze auf beiden Folien. Die werden dann zusammen mit dem Rolling gebohrt. Die folien sind dabei auf der gleichen Seite. Das müßte doch dann Deckungsgleich sein. Ich habe eher die Sorge, das der minimal Abstand der Leiterbahnen manchmal zu gewagt ist. Wenn nicht sauber belichtet oder geätzt, ergeben sich da Brücken.
Gruß
Neil
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Achim
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Zitat: Original geschrieben von Neil Hi,
sorry wegen den Bauteilen. Ich habe da noch nicht so ganz jeden Punkt von Eagle verstanden. Das Deckungsgleiche würde ich mit Passtiften realisieren. Also irgendwo wo kein Bauteil ist kommen Zielkreuze auf beiden Folien. Die werden dann zusammen mit dem Rolling gebohrt. Die folien sind dabei auf der gleichen Seite. Das müßte doch dann Deckungsgleich sein. Ich habe eher die Sorge, das der minimal Abstand der Leiterbahnen manchmal zu gewagt ist. Wenn nicht sauber belichtet oder geätzt, ergeben sich da Brücken.
Gruß
Neil
Mein persönliches Limit liegt bei 0,3 mm. Darunter wird es sehr problematisch. Laserdrucker kann man vergessen. Das gibt keine perfekte Deckung. Die besten Ergebnisse habe ich mit hochauflösenden Tintenstrahl-Foto-Druckern von Epson gemacht (Photo 810) In Verbindung mit der Epson Originalfolie ist de Deckung fast perfekt. Es bleiben folgende Probleme: 1. Qualität der beschichteten Leiterplatte. Die besten Ergebnisse abe ich mit Bungard-Platten erhalten. 2. Der Kontakt der Folie zur Platte. Ist nur mit Schaumstoffrückseite und Glasplatte machbar. Kleinste Verschmutzungen und Staubpartikel auf der Leiterplatte und der Glasplatte können bei sehr dünnen Leiterbahnen bereits zu Unterbrechunen führen. 3. Überstrahlung bei der Belichtung im Bereich der Leiterbahngrenzen. Führt zu "Unschärfe" beim Ätzen. Abhilfe brächte evtl. eine Punktlichtquelle. 4. Genaue Abstimmung von Belchtungszeit, Entwicklungszeit, Temperatur und Entwicklerkonzentration. Ist nur empirisch möglich. Daher auch in diesem Bereich Toleranzen. 5. Unterätzung beim Äzen. Ein im Hobbybereich nicht ganz in den Griff zu bekommendes Problem. Die Leiterbahnen werden dadurch schmaler als vorgesehen. 6. Strömungskinematik der Ätzlösung. Auch schwierig in den Griff zu kriegen. Ich kenn das Problem sehr gut aus der Entwicklung in der Fotografie. Im bereich der Kanten strömt die Ätzlösung schneller. Im Bereich der Mitte der Leiterplatte verbraucht sich die Lösung schneller und es wird nicht so schnell neue Lösung herangeführt. Das hat zur Folge, dass manche Bereiche der Platte bereits fertig geätzt sind, andere noch nicht. Das hat in den früher geätzten Bereichen wieder erhöhte Unterätzung zur Folge. Bei doppelseitigen Platten treten alle Probleme 2-fach auf. Die Gefahr eines Fehlers ist größer. Ausserdem bereitet das deckungsgleiche Belichten von 2 Seiten mitunter Probleme. Vor allem bei sehr kleinen Lötaugenim Bereich der Durchkontaktierung. Beim DentaMag mini sind die kleinsten Abstände 0,2 mm. Aber das ist schon manchmal kritisch. In jedem Fall muss man das unter dem Mikroskop kontrollieren. Gruß, Achim
Der größte Feind des Erfolges ist die Perfektion
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Andreas H.
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Hi, was Achim schreibt kann ich bestätigen. Ich drucke meine Folien ausschließlich mit meinem Epson Stylus 950 Fotodrucker mit höchster Punktdichte. Auch verwende ich die Bungard-Platinen, ein UV-Belichtungsgerät und einen speziellen Belichtungsrahmen mit Schaumstoffanpressung und besonderem, für UV-Licht durchlässigem Glas. Wenn man alles beachtet, sind die Ergebnisse meistens ausgezeichnet. Ich habe inzwischen ein gewisses Maß gefunden, wie es optimal wird.
Für Neil's Platinchen sehe ich eigentlich kaum Probleme, einige Engstellen können noch entschärft werden. Einfach das Raster im Eagle auf "feinstes" stellen und die Leiterbahnen so schieben, wie gewünscht. Außerdem kann die Breite der Leiterbahnen auch noch variiert werden.
Gruß Andreas
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Andreas H.
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Hi Neil, ich habe mir erlaubt, Dein Board ein wenig zu bearbeiten. Ich habe diesen Testanschluß rausgenommen, den brauchst Du wirklich nicht. Weiterhin R8 und R16 nach Bottom befördert und einige Leiterbahnen versetzt und, wo möglich, verbreitert. Das Ganze sieht jetzt so aus: Folgende Datei wurde angehängt:
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Andreas H.
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Andreas H.
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Mit Bauteilen: Folgende Datei wurde angehängt:
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Andreas H.
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Andreas H.
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Ich habe mit doppelseitigen Platinen noch keine Erfahrung, daher kann ich nicht garantieren, dass es funktioniert. Die Reihenfolge der Bestückung muss man allerdings vorher ganz genau überlegen.
Gruß Andreas
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